Yeah Baby

Der offizielle Song der FIVB Beach Volleyball World Championships 2017 presented by A1 in Wien heißt “Yeah Baby“ und stammt von The Beachballs.

Wenn ab dem 28. Juli 2017 auf der Donauinsel um den Weltmeistertitel gespielt wird, darf die Musik nicht fehlen. Denn mittlerweile läuft ohne entsprechender musikalischer Begleitung am Beach nichts mehr. Sport und Musik – das gehört beim Beachvolleyball definitiv zusammen.

Daher ist es selbstverständlich, dass beim sportlichen Großereignis in Wien der passende WM Song nicht fehlt. Und der kommt vom Produzenten-DJ-Duo “The Beachballs“.

Hinter dem Namen The Beachballs, stehen die beiden österreichischen DJs Michael Staribacher und Tobi Rudig. Beide bestens bekannt, zählen sie doch seit Jahren zu den gefragtesten DJs bei internationalen Events.

In Österreich drückten sie zusammen mit ihren MCs Flo Rudig und Tom Bläumauer dem für die einzigartige Stimmung am Center Court bekannten Beach-Event in Klagenfurt am Wörthersee ihren musikalischen Stempel auf und sorgten für feinste, sommerliche Partystimmung.

 

Die Stimmung, die ihr macht, ist DER Erfolgsfaktor der Veranstaltung. Hannes Jagerhofer

 

The Beachballs (DJ Stari, DJ Tobi Rudig)

The Beach is waiting for you

Mittlerweile touren DJ Stari und DJ Tobi Rudig als offizielle DJs der Swatch Major Series um die Welt und begeistern mit ihren speziell auf die Sportart abgestimmten Beats die Fans in Kanada, den USA und in Europa. Bei den letzten olympischen Spielen in Rio 2016 sorgte DJ Tobi Rudig zusammen mit seinem Bruder Flo Rudig (alias ROODIXX) für die Stimmung im beeindruckenden Beachvolleyball-Stadion mitten auf der Copacabana und DJ Stari feierte indoor eine Volleyball-Party der Extraklasse.

#WorldChampsVienna

Mit der Beach Weltmeisterschaft in Österreich wartet jetzt ein weiteres Highlight.

Wir freuen uns riesig bei der Heim-WM als DJs auf der Donauinsel dabei zu sein. Dann noch die Ehre zu haben, den offiziellen WM-Song liefern zu dürfen – Wahnsinn. Das ist wie ein Traum. DJ Stari

 

“Yeah Baby“ beschreibt perfekt das Feeling und die Stimmung beim Beachvolleyball. Wir hoffen den Fans gefällt der Song. DJ Tobi Rudig

 

The Beachballs – Yeah Baby ist ab sofort in digitalen Music Stores (iTunes, Spotify, Amazon,…) erhältlich.

Beachvolleyball = Sport & Party

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Beachvolleyball is not just about the sport. It´s also entertainment and party all in one.

Like in no other sport the combination of music, announcement and on-court entertainment plays a hugely influential role in the atmosphere of Beach Volleyball events. It reflects the party mood and feel-good vibe associated with the dramaturgy of the sport and helps bring passion and crowd participation to the next level.

„Incredible! Even a rock-concert doesn’t have this atmosphere.“ David Coulthard

Who runs the show?

Over more than 15 seasons, the Entertainment-Team consisting of DJ Tobi Rudig, his brother and Emcee Flo Rudig and DJ Stari (alias ROODIXX) have created bespoke songs and accompanying actions to support and create the biggest moments during the tournaments‘ matches (e.g. Here Comes The Boom, Monster Block, Super Spike, Ace, Airdrum, Attacke, etc.).

The Entertainment Team also ran the big Beachvolleyball and Volleyball show at the 2016 Olympic Games in Rio at Copacabana Beach as well as the current Beach Major Series tournaments, the Beach World Championships in Vienna and is responsible for the FIVB Sports Presenting Music&Sound concept. This included the music and specific choreographed actions for fans to act out in response to specific moments in the match like „Here Comes The BOOM“ or „Monster Block“.

Rio-Olympics-Official-DJ-Beach-Volleyball

 

 

 

DJ & MC Team of the World Championships

Sexy Beach-Bodies, nervenaufreibende Ballwechsel und tobende Massen: Wenn am Center Court die Stimmung kocht, dann sitzen sie am Hebel und zaubern aus den Beach Volleyball Weltmeisterschaften die heißeste Party des Sommers.

Die Stimmungsmacher am DJ-Tower heizen den Fans ordentlich ein und verwandeln das Stadion in die ultimative Sommerfete. Doch wer sind die Drahtzieher hinter dem genialen Entertainment?

DJ Tobi Rudig & MC Flo Rudig (ROODIXX) und  MC Tom Bläumauer & DJ Stari sind vom Beginn der Beach Volleyball-Geschichte in Österreich an mit dabei, waren die Einheizer bei den Olympischen Spielen in Rio, begleiten die Swatch Major Series auf allen internationalen Tour-Stopps und wissen ganz genau, welche Songs die Beach-Fans hören wollen.

Die Freude auf die #WorldChampsVienna ist riesengroß. Das wird ein Spektakel. DJ Tobi Rudig

Unter dem Künstlernamen „The Beachballs“ produzieren DJ Stari und DJ Tobi Rudig seit Jahren exklusive Songs für ihre Live-Auftritte. Auch für die Weltmeisterschaften in Wien hat sich das DJ-Duo einiges einfallen lassen. Das ganze Jahr über wurde an neuen Beach-Hits gearbeitet, die speziell auf die Sportart zugeschnitten sind und die Zuschauer auf der Donauinsel mitreißen sollen. Das Highlight wird aber mit Sicherheit der selbst komponierte WM Song.

Der absolute Ohrwurm. Freu mich riesig über den Song. DJ Stari

Auch Moderator Flo Rudig, die Stimme des Center Courts, sehnt sich das Saison-Highlight herbei:

Der Moment, wenn wir ‚I AM FROM AUSTRIA‘ anstimmen und das ganze Stadion mitsingt – ein absoluter Gänsehautmoment!

Ob zu Walzerklängen oder Sommerhits, eines steht fest: die Entertainment-Crew, die mittlerweile alle großen Beachturniere auf der Worldtour gestaltet, wird die Tribünen wieder zum Beben bringen!

#WorldChampsVienna – Get The Party Started!

DJ Tobi Rudig, MC Flo Rudig, MC Tom Bläumauer and DJ Stari get the party started at the FIVB Beach Volleyball World Championships.

Rio-Olympics-MC-Flo-and-DJ-Tobi-Rudig

The Mood Boosters – ROODIXX (Flo & Tobi Rudig)

Nach den unvergesslichen Erlebnissen im letzten Jahr als offizielles Moderatoren&DJ-Team der Swatch Major Series weltweit Beachvolleyball inszeniert zu haben, und der großen Ehre bei “the biggest sport party at the Rio Olympics“ (SB Nation, USA) dabei gewesen zu sein, wartet 2017 das nächste Highlight – Die FIVB Beach Volleyball Weltmeisterschaften!

#WordChampsVienna – Das wird ein Spektakel!

Jährlich war das Beach-Event in Klagenfurt am Wörthersee das sommerliche Highlight. Einzigartige Stimmung, Beach Volleyball Feeling der Extraklasse – ein Ereignis, das man erlebt haben muss. Doch für die WM legen wir noch eines drauf und übersiedeln nach Wien, mitten auf die Donauinsel. Es wird noch größer. Noch spektakulärer. Und mit einem Stadion, das es in Österreich noch nie zuvor gegeben hat – über 10.000 Zuschauer sollen darin Platz finden. Das wird ein Hexenkessel mit Gänsehaut-Garantie.

More than Sports

Bei so einem Großereignis im Entertainment-Team mitwirken zu dürfen, ist natürlich eine ganz besondere Ehre aber große Herausforderung zugleich. Denn bei keiner anderen Sportart ist die Verknüpfung von hochklassigem Sport und einzigartigem, auf die Sportart abgestimmtem Entertainment derart gegeben wie im Beachvolleyball. Die Sportart lebt vom elektrisierenden Zusammenspiel zwischen den SportlerInnen, dem Moderator, dem DJ und der Interaktion mit dem Publikum.

Vom heroischen Einzug der AthletInnen in die Arena, über die “Big Moments“ (Block, spektakulärer Angriff, Service-Ass,…), die mit speziell dafür produzierter Musik gefeiert werden über die “Beach Moves“, die mitreißenden Choreografien für das Publikum – Beach Volleyball is more than sports.

MC & DJ Team #WorldChampsVienna (Tobi Rudig, Flo Rudig, Tom Bläumauer, Michael Staribacher)

Sensationell! Die Stimmung, die ihr macht, ist DER Erfolgsfaktor der Veranstaltung. Hannes Jagerhofer

Sport und Musik in Wien

Sportlich ist das Turnier in Wien das Wichtigste neben den Olympischen Spielen. Jeweils 48 Damen und Herren Teams kämpfen um den Titel. Die deutschen Olympiasiegerinnen, Ludwig/Walkenhorst, das brasilianische Top-Team bei den Herren, Alison/Bruno, oder Österreichs Nummer 1, Doppler/Horst, mit der Unterstützung der heimischen Fans, werden für sensationelle Leistungen am Sand sorgen. Und musikalisch?

“Mein Block“ ein Musiksample aus dem gleichnamigen Song von Sido, zu dem die Zuschauer die Blockbewegung imitieren, feierte 2004 in Klagenfurt Premiere und wird mittlerweile weltweit bei vielen Volleyball-Events verwendet. Die beiden Songs “Here comes the BOOM“ und “MONSTERBLOCK“, die beide von DJ Stari und DJ Tobi Rudig (THE BEACHBALLS) produziert wurden, waren die absoluten Beach Volleyball Hits sowohl auf der Swatch Major Tour in Kanada, Kroatien, Deutschland und der Schweiz als auch bei den olympischen Spielen in Rio.

Vom 28. Juli bis 06. August 2017 schaut die Sport- Entertainment-Welt nun nach Wien, und soviel kann jetzt schon verraten werden – da wird´s auch von unserer Seite viel Neues geben…

More than Sports: The Mood Boosters

Blog by Ninja Priesterjahn:

Sometimes, when Tobias Rudig attends a side event at a Swatch Major Series tournament, nobody recognizes him. “People just walk past me,” he tells us. Indeed, the 35-year-old is one of many important crew members involved in the smooth operation of each Swatch Major Series tour stop: the DJ from Tirol is the brain behind the music which booms out of the speakers.

Many of the songs you hear on the Center Court are composed and produced by the Austrian. Together with his older brother, Florian, Tobias has been entertaining beach volleyball crowds on the FIVB World Tour for 13 years. Everything started with a cassette player in a gym, where Tobias put together his first music mix by winding the tape with a pencil. Years later, the mini disc player with 999 songs has been the measure of all things, but in the meantime, the duo, known as the Roodixx-brothers have an app with thousands of songs – now get started with one click.

Beach-Volleyball-EM-ROODIXX

New songs at the World Championships

For the World Championships in Vienna this summer, Tobias is producing some special songs. They will be a combination of classical music fitting with Vienna which will be perfectly matched with beach volleyball which Tobias believes will cast a spell over the thousands of visitors expected on Vienna’s Danube Island.

Tobias is really looking forward to the World Championships in his home country. “Playing in Austria you have a clear idea of what the people like,” he explains. In Poreč or in the USA, the music has to meet the cultural preferences. That was also why Tobias and Florian gained respect when they where hired to entertain the crowd at the Olympic Games in Rio de Janeiro, the birthplace of beach volleyball last summer. “That’s like if you asked someone from the Maldives to be responsible for the Hahnenkamm downhill race in Kitzbühel,” Tobias says. Nonetheless, the brothers did a great job at Copacabana – even impressing US foreign minister John Kerry, who admired the “incredible energy” made by a packed stadium of 12,000 fans.

Music conveys emotions. “A horror movie would not work without music,” Tobias says knowingly. The idea to mix emotions with music and speech came back in 1996 when Tobias and Florian – themselves two former beach volleyball players – they were playing the German-Austrian junior tour. “I always thought what if all people could understand what is happening at a beach volleyball match, and if they would love it the way we do,” Florian says. So he and Tobias started to fill the breaks between the rallies. Nine years later, when Florian has the microphone in his hands at the Klagenfurt Grand Slam for the first time he could not believe it. “It was a Tuesday, and women’s qualification and there was hardly anyone in the stadium – but I never felt as nervous in my life before.”

“I love them, they create a great atmosphere” Karla Borger, German Beach Volleyball Player

Tears at the Fort Lauderdale Major

Nowadays you could not imagine any beach volleyball center court in the world without the sound of the Rudig brothers. “I love them, they create a great atmosphere,” Karla Borger, silver medalist at the 2013 World Championships says. On the subject of atmosphere, Tobias’ highlight so far in 2017 has been the men’s quarterfinal at Fort Lauderdale Major between Lucena/Dalhausser and Olympic champions Alison/Bruno. “It was the first time for us to play overseas and everyone told us, ‘people won’t adopt it’,” Tobias says. But it worked out and the fans loved it. “You feel great when you have the crowd under control. That happened in Fort Lauderdale and I cried, when I realized it.”

Having played as a setter, Tobias has a feeling for the game. “By now, I can watch the games peripherally. I do not have to see an ace, I hear it,” he says. Furthermore, he can empathize with the players but, most importantly, he knows their favorite songs. “Of course I play it, because that helps the players to perform.” But sometimes that isn’t always the case. “Former German national player Britta Büthe always asked for Atemlos by  Helene Fischer,” laughs Tobias. “That song, I played a little reluctantly.”

Austria expects

Florian currently presents a sports talkshow on Servus TV – but he would never dream of missing a beach volleyball tournament. “Entertaining the crowd at the tournaments is something we build ourselves. My hearts is in it and I would never swap this for anything else,” he says. Florian was also an announcer when the European Football Championships came to Austrian in 2008, but he knows that beach volleyball is most convenient sport for accompanying with entertainment and music. “The worst thing for us is if the favorite team of the crowd performs badly,” Florian says. “You try all the time to support it in a positive way, but if the performance is missing, it can be difficult.” Therefore, he and Tobias hope for great performances of the Austrian teams at the World Championships on Austrian sand.

The stadium in Vienna will be similar to the big arena in Rio – the perfect conditions for Tobias and Florian to present their favorite sport in the best possible way.

Author: Ninja Priesterjahn. Swatch Beach Volleyball Major Series.

Corporate Events

A Corporate Event without a DJ is like a movie without music.

Zu Beginn ein kurzes Kopfkino. Wir stellen uns vor, wir sitzen in einem Kino. Wir schauen und hören den Dialog der Schauspieler. Das gesprochene Wort. Die Popcorn stehen neben uns. Es fehlt nichts. Nichts?

Doch! Es fehlen die John Williams (Star Wars) und die Hans Zimmer (Gladiator, Interstellar) der Filmszene. Es fehlt die Musik!

Music can name the unnameable and communicate the unknowable. Leonard Bernstein, Komponist

Wie kein anderes Element transportiert Musik Emotionen und kreiert Gefühle. Musik hat die Kraft uns glücklich, traurig, fröhlich, angespannt, nervös oder euphorisch zu machen. Erst die gelungene Harmonie zwischen gesprochenen Wort, unterstützender Musik und beeindruckenden Bildern erfasst all unsere Sinne, fesselt das Publikum und entführt uns in einen Gefühlsrausch.

 

Egal ob im Film, im Theater, bei Sportveranstaltungen oder bei Business-Events – SchauspielerInnen oder ModeratorInnen alleine können begeistern. Ein Zusammenspiel mit einem Orchester, einer Band oder einem Event-DJ, kreiert aber erst jene Momente, in denen das Publikum vollkommen emotional erfasst wird. Mit dem Einsatz eines Event-DJs, der nicht nur zum 25ten Mal die PLAY-Taste für den ewig gleichen Auftrittsjingle drückt, sondern die Stimmungen auf der Bühne mit passender, situationsabhängiger Musikauswahl – wie in einem Film – untermalt, gelingt es, das Publikum zu begeistern.

Ihr seid die Meister im Gestalten des Augenblicks. OVB Österreich, Business Event

 

Der Eminem Effekt

Schon gehört – Eminem ins Ohr und auf zur nächsten Bestzeit.

Was würden wir nicht alles geben, um unsere Leistungsfähigkeit schnell mal um 10 Prozent zu steigern. Einfach so die eigene Bestmarke im Halbmarathon pulverisieren. Das wär´s doch. Ganz legal und ohne verbotenen Griff in den Medikamentenschrank. Geht nicht? Doch! Und noch dazu ganz einfach.

Laut aktueller Studie der Englischen Hartpury Universität steigert “Lose Yourself“ von Eminem die Ausdauerfähigkeit während intensiver Belastung um 10 Prozent!!! Grund dafür sind das Tempo, der Rhythmus und der Text des Songs. Alles zusammen bringt den extra Eminem-Boost. Sagt die Wissenschaft.

In ihrer Studie führen die Autoren neben Eminem, weitere motivierende Songs an, die laut ihren Untersuchungen bestens für sportliche Bewegung geeignet sind. Und nicht nur das liefern uns die Engländer, sondern auch eine Top 10 Liste, jener Songs, die auf keinen Fall mit auf die Workout-Playlist dürfen. Bob Marley, Massive Attack oder Aerosmith sind laut der Studie kontraproduktiv wenns um sportlicher Leistungssteigerung geht. Gut, dann gibt´s halt “No Woman No Cry“ erst beim Cool Down…

Die Leichtigkeit mit musikalischer Eminem-Unterstützung mehr aus mir herauszuholen, nehm ich gerne an. Aber ehrlich – beim weiteren Blick auf die Song-Liste der Hartpury Universität geht´s ohne Schmerzen dann auch nicht ganz, oder? Scooter? Wirklich? „Stay -Sash“??? Da muss ich gar keinen Marathon laufen, da dreht´s mir den Magen des guten Musikgeschmacks alleine beim Kopfhörer-Aufsetzen um. Ist eine rein subjektive Annahme. Ohne wissenschaftlicher Bestätigung. Wer sich traut, probiert´s selber aus…

Die Top 10 Songs für optimale sportliche Leistung (Hartpury Universität):

  1. Lose Yourself – Eminem
  2. Not Afraid – Eminem
  3. Don´t You Worry Child – Swedish House Mafia
  4. Hall of Fame – The Script
  5. Remember the Name –  Fort Minor
  6. Stay – Sash
  7. We Come 1 – Faithless
  8. The Day Is My Enemy – The Prodigy
  9. Without Me – Eminem
  10. Back in the U.K. – Scooter

Will man das Beste aus sich herausholen, sollte man diese zehn Songs vermeiden:

  1. Three Little Birds – Bob Marley
  2. World Looking In – Morcheeba
  3. Tear Drop – Massive Attack
  4. Don’t Worry Be Happy – Bobby McFerrin
  5. Kelly Watch The Stars – Air
  6. One Love/People Get Ready – Bob Marley
  7. Fleetwood Mac – Passenger
  8. No Woman No Cry – Bob Marley
  9. You Can Get It If You Really Want – Jimmy Cliff
  10. I Don’t Want to Miss a Thing – Aerosmith

Musik und Laufen ist wie Schlagobers und Sachertorte

Laufen und Sachertorte?  Fügt man die beiden zusammen, denkt wahrscheinlich jeder gleich an 343 kcal und  40 Minuten leichtes Laufen, die notwendig wären – soweit man das will – bis die genussvoll gegessene Sachertorte wieder verbrannt ist. Doch jetzt kommen auch noch das Schlagobers und die Musik dazu. Da wird´s schon nicht mehr so einfach.

Zuerst, wenns schon um die original Sachertorte geht, dann gibt es nur einen Weg – ab nach Wien, hinein ins Café Sacher.  Wird eine Originale bestellt, wird das Schlagobers gleich mit serviert. Geht man ein paar Schritte weiter durch Wien, Richtung Donauinsel, und beobachtet vorbeilaufende Sportskanonen, fällt eines auf – und nein es ist nicht das Strunz´sche Dauergrinsen, das vielleicht noch vor Jahren in war – es sind die am Oberarm festgeschnallten iPods, iPhones oder andere musikabspielende Geräte, ohne die es scheinbar beim Laufen nicht mehr geht. Vorbei die Zeiten, in denen das Vogelgezwitscher am Wegesrand die einzige Begleitung beim kalorienabbauenden Laufen war. Jetzt braucht´s treibende, motivierende Beats, damit die Bestmarken purzeln. Ist das wirklich so? Brauchts das Schlagobers auf der Sachertorte und die Kopfhörer beim Laufen?

Natürlich gehts auch ohne. Weder das Schlagobers auf oder neben der Sachertorte noch die Kopfhörer mit musikalischer Begleitung beim Laufen sind einzuhaltende Empfehlungen. Jedoch – und ich hab beides eingehend getestet – es hat schon seinen Reiz. Das Schlagobers und die Musik verfeinern durchaus den Genuss an der Torte und der Bewegung. Ob es jetzt wissenschaftliche Untersuchungen zu der Kombination Sachertorte und/oder doch nicht Schlagobers gibt, hab ich in der Literatur noch nicht finden können. Ganz anders beim Thema Musik und Sport. Da gibts mittlerweile unzählige Berichte und Studien.

Zusammengefasst in aller Kürze:

Wer, wenn nicht das Café Sacher weiß, warum die Sachertorte mit Schlagobers serviert wird? Sie gehören einfach zusammen. Und Musik motiviert beim Laufen, sagt die Wissenschaft. Und wenn die das sagt, dann glauben wird das und drum gibt´s jetzt was auf die Ohren. Für alle. Für Anfänger, Fortgeschrittenen und Profis.

Musik & Sachertorte – Die Playlist von DJ Tobi Rudig

Playlist für Einsteiger – Jeder Anfang ist schwer. Selbst Forrest Gump hat mal anfangen müssen zu Laufen…

  • Alan Silvestri – Run Forest Run
  • David Bowie – Absolute Beginners
  • Theme from Rocky

Playlist für Fortgeschrittenen – Super! Der Anfang zu einem bewegten Leben ist geschafft. Locker bleiben und dran bleiben…

  • Die Fantastischen Vier – Locker bleiben
  • Depeche Mode – Just can´t get enough
  • Flux Pavilion – I can´t stop

Playlist für Profis – was soll man Euch noch sagen. Ihr seid die Größten…

  • Beach Boys – I´m in great shape
  • The Streets – Fit but you know it
  • Kanye West – Champions

Sound of the Vienna City Marathon

Vienna City Marathon 2015

Wenn über 42.000 Läuferinnen und Läufer aus rund 130 Nation durch die Straßen von Wien laufen, dann ist das nich nur die mit Abstand größte Sportveranstaltung in Österreich, sondern seit Jahren für mich auch ein ganz großes Highlight als Event-DJ für die passende musikalische Umrahmung sorgen zu dürfen.

Der Vienna City Marathon verbindet mit seiner Positionierung “Run Vienna – Enjoy Classic“ ein einzigartiges Lauferlebnis mit den kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten der Stadt Wien. Und zugleich ist der Marathon ein Theater der Emotionen.

Die Vorfreude und die Anspannung kurz vor dem Start. Das Gefühl des Laufens. Die Anstrengung. Das Überwinden. Das Nicht-Aufgeben. Das Erreichen des Ziels. Die Euphorie. Und am Ende der Stolz.

Diese läuferische Achterbahn durch die unterschiedlichsten Gefühlswelten gibts nur beim Marathon. Und wer schon mal die 42 Kilometer durchlaufen hat, kennt diese Welten nur zu gut. Und für all jene, die noch nie gelaufen sind oder nicht genug von dem Gefühlsrausch bekommen können, für die leg ich jetzt eine auf – eine Playlist: Ich hab versucht das Theater der Emotionen, die unterschiedlichen Stimmungen der 42 Marathon-Kilometern mit einer ausgewählten Playlist, ein Song für jeden Kilometer, nachzulaufen: The Sound of the Vienna City Marathon.

#RIO2016 Olympic DJ Beach Volleyball

RIO DE JANEIRO – The beach volleyball event at Copacabana Beach has turned into one of the hottest parties in Rio. And DJ Tobi Rudig was one of the DJs who got the party started…


Als der erste Anruf kam, dass der Volleyball Weltverband und das olympische Komitee mich gerne als DJ bei den olympischen Spielen hätte, war ́s wie ein unvorstellbarer Traum, der da Wirklichkeit werden könnte. Als dann die ersten vorbereitenden Emails verschickt wurden und die Fragen nach der Beinlänge, Schuhgröße und Kopfumfang für die olympische Einkleidung im Postfach landeten, wurde der Traum langsam Realität.

Der absolute Flash und erste Gänsehaut-Moment dann beim Anblick der “Arbeitsstätte“ für die kommenden drei olympischen Wochen. Mitten auf der Copacabana, vielleicht dem berühmtesten Strand der Welt und zugleich Geburtsort und Heimat des Beachvolleyballs in Brasilien, wurde eine unfassbare Arena für 12.000 Zuschauer als Schauplatz für die olympischen Beachvolleyball- Bewerbe aufgebaut.

 

Von den obersten Rängen aus ein unfassbarer Blick. Links der Zuckerhut, Wahrzeichen der pulsierenden Stadt Rio und Dank der niederen Gegentribüne der Ausblick aufs Meer. Bevor die Schleusen für die Zuschauer aufgemacht wurden und sich das Stadion jeden Tag von der Vormittags- bis zur Mitternachts-Session füllte, war das Rauschen der Wellen bis auf den Center Court zu hören. Einen besseren Platz für Beachvolleyball gibt es nicht.

Die offiziellen Protokolle und Regieanweisungen gelesen. Vom Regisseur die Erlaubnis bekommen. Und dann den PLAY Button gedrückt! Was folgte war eine unvergessliche, einzigartige, brasilianische Beach-Volleyball Party mit nur wenigen Momenten in denen die Goosebumps mal kurz Pause machten. Die Euphorie, der uneingeschränkte Enthusiasmus der Brasilianer. Das Singen, Tanzen, Klatschen. Samba den ganzen Tag. Und mitten drinnen, direkt am Spielfeldrand – mein Bruder, Flo als official Speaker und ich als DJ – was für eine Ehre.

Das Gefühl, wenn dann ein Spiel so richtig aufgegangen ist, die Athleten sensationelles Beachvolleyball zeigten, das Publikum voll involviert war, man mit seiner Musik, mit den unterschiedlichen Rhythmen und Energien und gemeinsam mit der gesamten Entertainment-Crew ein stimmungsvolles Miteinander kreieren konnte, dann war das einfach nur WOW.

Zugegeben – es gab natürlich auch die Momente in denen das WOW kurz Pause machte und sich in den Sand der Copacabana legte. Lange Arbeitszeiten. Mühsame Vorgaben und Einschränkungen durch das offizielle Protokoll. Die tägliche Frage, ob man zurück auf sein Hotelzimmer darf oder wieder kurzfristig ausgesperrt bleibt, weil das Hotel-Management Bedenken hatte, dass die anfallenden Kosten auch bezahlt werden.

Aber am Ende, wenn man nach einer Session im Stadtbus sitzt, umgeben von zahlreichen Fans aus dem Stadion, die Songs, die man im sich im österreichischen Winter ausgedacht und produziert hat, anstimmen und lauthals “Here comes the BOOM“ singen und zur “Monsterblock“ Choreografie tanzen – dann ist das WOW blitzschnell zurück. Bekommt man dazu noch von Seiten der olympischen Organisation eine statistische Auswertung und sieht, dass Beachvolleyball in der groß angelegten Umfrage in der Beliebtheit vor allen anderen Venues auf Platz 1 gewählt wurde, dann bleibt dieses WOW länger und hoffentlich ewig in Erinnerung.

Danke #Rio2016.